Kurze Übersicht zur Wallfahrt »Mutter der Sieben Schmerzen«

Um 1640 blühte im Kloster Elchingen die Wallfahrt auf.
Nicht durch wunderbare Geschehnisse sondern im Zuge der Marienverehrung und geprägt durch die Nöte im 30-jährigen Krieg entstand die Oberelchinger Wallfahrt. Die Marienstatue ist schon älteren Ursprungs. Ihr heutiges Aussehen mit den sieben Schwertern und dem wertvollen Stoffornat erhielt sie 1733. Das Gnadenbild steht heute auf einem Altar im nördlichen Seitenschiff und ist von einem schmiedeeisernen Gitter (1785) umgeben. Die aufgestellten Stangen sind Ehrenzeichen der Bruderschaftskonsultoren. Im Jahre 1644 wurde von Papst Urban VIII die Genehmigung der Bruderschaft »Zu den Sieben Schmerzen Mariens« erteilt. Die Bruderschaft gibt es bis heute.
Die Bedeutung der Kirche als Wallfahrtskirche ist geblieben. Zwei besondere Wallfahrtstage werden jedes Jahr feierlich begangen: Sieben-Schmerzen-Tag (Freitag vor Palmsonntag) und Hoher Umgang (3. Sonntag nach Pfingsten).
Die Wallfahrt zur Klosterkirche Oberelchingen



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