Kurze Geschichte des Klosters

1126 wurde das Prämonstratenserstift durch
Norbert von Xanten (Ordensgründer; Statue in der Fassade) gegründet.
Das Kloster wuchs schnell, schon 1137 konnte man Mönche nach Wilten bei Innsbruck senden (Wilten ist das einzige nicht säkularisierte Prämonstratenserstift aus der großen Roter Klosterfamilie, das bis heute besteht).

1140 wurde das Frauenkloster ausgelagert (Bruderschaftkirche St. Johann). Bis zu seiner Säkularisation 1803 erlebte es eine wechselvolle Geschichte:
Die Kirchen wurden Eigentum der Kirchengemeinde,
das Klostergebäude kam über verschiedene Grafen,
die württembergische Landsiedlung und die Stadt Stuttgart für kurze Zeit wieder in den Besitz des Prämonstratenserordens, der 1947 eine Wiederbelebung der alten Abtei anstrebte. Dieser Versuch gelang nicht.

1960 erwarb die Diözese Rottenburg das Konventsgebäude und machte eine Jugendbildungsstätte daraus. Erhaltene Nebengebäude sind im Besitz der Gemeinde Rot, Landwirtschaftlicher Besitz ging in kleinen Parzellen an Bauern.

Geschichte des Klosters



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